Kirchen und Pfarrämter
Katholische Pfarrämter
Katholisches Pfarramt Reisbach Hofberg 9, 94419 Reisbach Telefon: 08734 226 |
Katholisches Pfarramt Simbach (Pfarrei Niederhausen) Landauer Straße 5, 94436 Simbach Telefon: 09954 241 |
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Katholisches Pfarramt Failnbach Failnbach 10, 94419 Reisbach Telefon: 08735 555 |
Katholisches Pfarramt Kollbach (Pfarrei Haberskirchen) Hauptstraße 29, 84140 Gangkofen OT Kollbach Telefon: 08735 285 |
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Katholisches Pfarramt Griesbach Reisbacher Straße 19, 94419 Reisbach OT Griesbach Telefon: 08734 500 |
Katholisches Pfarramt Oberhausen (Pfarrei Oberhausen und Englmannsberg) Landauer Straße 109, 94419 Reisbach OT Oberhausen Telefon: 08734 337
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Evangelisches Pfarramt / Kirche
Evangelisch-lutherische Vilstalgemeinde Reisbach - Frontenhausen - Pfarramt - Lerchenweg 20, 84160 Frontenhausen Telefon: 08732 937483 http://www.evangelisch-im-vilstal.de
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Evangelische Jesuskirche Freiherr-von-Schleich-Straße 14 94419 Reisbach

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Katholische Kirchen in Reisbach |
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Pfarrkirche St. Michael
Die erste Kirche, vermutlich in Holzbauweise, an dieser Stelle soll auf den hl. Rupert von Salzburg um 700 zurückgehen. Seit dem 8. Jahrhundert ist die Kirche dem hl. Michael geweiht. Im Januar 799 fand hier die erste Bayerische Metropolitansynode statt, zu der Arn, der erste Salzburger Erzbischof eingeladen hatte. Bischof Hartwig von Regensburg (1105-1126) weihte an dieser Stelle eine romanische Kirche. 1496 dürfte die jetzige Kirche nach einer Bauzeit von 150 Jahren fertig gestellt worden sein.
Pfarrer Falk ließ gegen Ende des 19. Jahrhunderts Hochaltar und Seitenaltäre anfertigen, in welche vorhandene alte wertvolle gotische Werke eingearbeitet wurden.
Heilige Messe in der Pfarrkirche: Samstag: 19:00 Uhr; Sonntag: 08:00 Uhr und 10:00 Uhr

Kirche St. Salvator
Die Salvatorkirche wurde um 1470 als gotischer Bau errichtet. Schildrippen und Sakristeieingang weisen darauf hin. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Salvatorkirche im Frührokokostil verändert. Sie weist wunderbare Stuckarbeiten und einen prächtigen Hochaltar auf.
Wolfsindiskapelle
Wohl nirgends sonst als in der Reisbacher Gegend kennt man die heilige Wolfsindis. In der Schenkungsurkunde, nach der Reisbach dem Kloster Wessobrunn um das Jahr 760 übergeben worden ist, wird ausdrücklich erwähnt, dass hier die heilige Jungfrau und Märtyrerin Wolfsindis begraben liegt. Die „drei großen Reisbacher“ - Professor von Imhof, Weihbischof Streber und Bischof Schwäbl - für die 1845 die Mariensäule am Marktplatz errichtet wurde, ließen 1816 die Kirche erbauen. Der Altar steht genau über der Quelle, die entsprungen sein soll, als um 600 die hl. Wolfsindis hier, vom Pferde zu Tode geschleift, liegen geblieben ist. Viele Kranke haben hier Heilung, vor allem bei Augenleiden, erhalten. Viele Votivtafeln in der Kapelle zeugen davon. Die Wallfahrtsanlage lädt zum stillen Verweilen ein.